
Kleine Helfer: Tools für meine Arbeit
apps
Im Laufe meines Lebens habe ich eine Vielzahl von Tools getestet und in meinen Alltag integriert, wieder ausgetauscht oder entfernt. Diese Anwendungen bilden das Fundament meines Workflows und werden bei verschiedensten Aufgaben eingesetzt. Heute stelle ich eine Auswahl dieser Tools vor, die ich nutze, und gebe Einblicke in ihren praktischen Nutzen.
Terminal
Das Terminal ist ein unverzichtbares Werkzeug in meiner Arbeit. Es erlaubt eine direkte und flexible Steuerung von Systemen, ohne dass eine grafische Oberfläche nötig ist. Ob für die Administration von Ubuntu-Servern, das Management von UniFi-Geräten oder die Konfiguration von Sophos-Firewalls – ich greife sehr oft auf das Terminal zurück.
Tools, die ich hier oft verwende:
- htop: Bietet eine visuelle Übersicht über laufende Prozesse und Systemressourcen. Besonders hilfreich bei der Fehlersuche und dem Monitoring von Serverauslastungen.
- curl: Ein leistungsstarkes Werkzeug für schnelle Tests von HTTP- und API-Anfragen. Ich nutze es häufig, um Webdienste zu testen oder Debugging in Echtzeit durchzuführen.
- netcat: Ein Schweizer Taschenmesser für Netzwerkdiagnosen. Egal ob Port-Scans oder einfache TCP/UDP-Verbindungen – netcat bietet maximale Flexibilität.
- ping: Es ist so wenig und simpel, aber es kann unglaublich vielseitig eingesetzt werden. Mit einem einfachen Befehl überprüfe ich die Erreichbarkeit von Netzwerken, messe Latenzen und erkenne potenzielle Verbindungsprobleme. Darüber hinaus ist ping ein unverzichtbares Werkzeug, um grundlegende Diagnosen durchzuführen und Netzwerkausfälle schnell zu isolieren. Seine Einfachheit macht es zu einem der effizientesten Tools im IT-Arsenal.
- Nmap: Ein mächtiges Werkzeug zur Netzwerkerkennung und Sicherheitsüberprüfung. Es ermöglicht das Scannen von Netzwerken, das Ermitteln offener Ports und das Identifizieren von Diensten und Betriebssystemen.
- TCPDump: Ein vielseitiges Tool zur Analyse von Netzwerkverkehr. Es wird oft verwendet, um Pakete in Echtzeit zu überwachen und detaillierte Informationen über Netzwerkverkehr zu erhalten.
- Iperf: Ein spezialisiertes Werkzeug zur Messung der Netzwerkbandbreite und -leistung. Es ist ideal für Tests in LAN- oder WAN-Umgebungen.
- FZF: Ein Fuzzy-Finder, der sich hervorragend zum schnellen Durchsuchen und Filtern von Dateien und Eingaben eignet. Besonders nützlich bei großen Datenmengen oder langen Dateipfaden.
- Bat: Eine verbesserte Version des klassischen
cat
-Kommandos mit Funktionen wie Syntax-Highlighting, Zeilennummern und Git-Integration. Perfekt, um Dateien übersichtlicher darzustellen. - Isa (ehemals Exa): Ein erweiterter Ersatz für das
ls
-Kommando. Mit zusätzlichen Funktionen wie Icons, Gruppierungen und einer übersichtlicheren Darstellung wird das Arbeiten mit Verzeichnislisten angenehmer und effizienter.
Diese Tools ermöglichen es mir, tief in Systeme einzutauchen, Performance-Engpässe zu analysieren und Netzwerkprobleme effektiv zu lösen.
Visual Studio Code: Ein vielseitiges Werkzeug für Entwickler
Visual Studio Code (VS Code) ist mein bevorzugter Code-Editor, da er modular, leistungsstark und extrem anpassbar ist. Ich nutze ihn sowohl für die Entwicklung komplexer Projekte als auch für kleinere Aufgaben wie das Schreiben von Skripten und die Bearbeitung von Dokumentationen. Hier sind einige meiner wichtigsten Erweiterungen und wie sie meinen Workflow verbessern:
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Astro: Diese Erweiterung optimiert die Arbeit mit dem Astro-Framework, indem sie Syntax-Highlighting und intelligente Fehlerüberprüfung bereitstellt. Besonders hilfreich bei der Entwicklung statischer Webseiten, da sie die Codequalität erhöht und Entwicklungsfehler minimiert.
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GitHub Copilot: Aktuell in der Testphase. Dieser KI-gestützte Assistent bietet intelligente Code-Vorschläge und spart Zeit bei repetitiven Aufgaben. Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit, den Code-Kontext zu analysieren und passende Lösungen vorzuschlagen.
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Live Server: Ermöglicht das lokale Hosting von Projekten mit Live-Reload. Änderungen am Code werden in Echtzeit im Browser angezeigt, was den Entwicklungsprozess erheblich beschleunigt und die Iteration vereinfacht.
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Markdown All in One: Eine Extension für die Arbeit mit Markdown-Dateien. Es bietet Funktionen wie Syntax-Highlighting, Vorschau und Shortcut-Unterstützung, die das Verfassen von Dokumentationen effizienter gestalten.
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Material Icon Theme: Diese Erweiterung verbessert die Übersichtlichkeit, indem sie ansprechende Icons hinzufügt, die den Dateitypen entsprechen. Das erleichtert die Navigation in komplexen Projekten.
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Remote - SSH: Diese Erweiterung erlaubt direkten Zugriff auf entfernte Server innerhalb der Entwicklungsumgebung. Sie ist besonders nützlich, um Produktionsserver zu verwalten und Änderungen effizient umzusetzen.
VS Code ist nicht nur ein Editor, sondern ein hochgradig anpassbares Werkzeug, das meine Arbeit als Entwickler erheblich erleichtert und meine Produktivität steigert.
Cyberduck: Ein vielseitiges Dateiübertragungs-Tool
Cyberduck ist eines meiner bevorzugten Werkzeuge, wenn es um die manuelle Übertragung von Daten auf Webserver geht. Es unterstützt eine Vielzahl von Protokollen, darunter FTP, SFTP und WebDAV, was es flexibel für unterschiedliche Einsatzzwecke macht. Besonders hervorzuheben ist die intuitive Benutzeroberfläche, die auch für komplexere Dateioperationen einfach zu bedienen bleibt.
Ein herausragendes Feature ist die Möglichkeit, Verbindungen zu speichern, was repetitive Tasks erheblich beschleunigt und somit Zeit spart. Zudem integriert sich Cyberduck nahtlos mit Schlüsselverwaltungsdiensten und bietet umfassenden Passwortschutz, wodurch es sich ideal für sichere Dateiübertragungen eignet. Ob für die schnelle Bearbeitung kleinerer Aufgaben oder die Verwaltung größerer Datenmengen – Cyberduck ist stets eine zuverlässige Wahl.
Zugegeben, Transmit von Panic spricht mich vom Design her deutlich mehr an. Da ich es jedoch nur selten benötige, rechtfertigen die Lizenzkosten für das Abonnement den Nutzen für mich nicht.
Downie 4: Universelles Tool für Medienverwaltung
Downie 4 erleichtert das Herunterladen von Videos von Plattformen wie YouTube oder Vimeo und ist ein Werkzeug für jeden, der regelmäßig Videoinhalte nutzt. Besonders hilfreich ist es, wenn ich Videos für Offline-Analysen, Präsentationen oder Dokumentationen benötige. Die Software überzeugt durch ihre hohe Downloadgeschwindigkeit und ihre Unterstützung für eine Vielzahl an Formaten, darunter MP4 und MKV. Zudem ermöglicht sie es, Untertitel automatisch herunterzuladen, was sie zu einer umfassenden Lösung für die Medienverwaltung macht.
Keka: Der Allrounder für Archivierung
Der in macOS integrierte Archiv-Manager reicht für meine Anforderungen nicht aus. Mit Keka kann ich Archive in verschiedenen Formaten wie 7z, ZIP und TAR erstellen und verschlüsselte Container erzeugen, die höchste Sicherheitsstandards erfüllen. Dank der Möglichkeit, Passwörter effizient zu verwalten, eignet sich Keka hervorragend für den sicheren Austausch sensibler Daten. Darüber hinaus schätze ich die intuitive Bedienung, die auch bei umfangreichen Archivierungsprojekten einen schnellen Workflow ermöglicht.
Excel: Klassiker für moderne Datenanalysen
Excel mag auf den ersten Blick traditionell wirken, bleibt jedoch ein äußerst leistungsfähiges Werkzeug für das Datenmanagement und die Analyse. In meinem Arbeitsalltag setze ich es gezielt für schnelle numerische Berechnungen, die Filterung und Sortierung umfangreicher Datensätze sowie die Erstellung komplexer CSV-Dateien ein. Interessant ist, dass Excel bei besonders datenintensiven Operationen, wie etwa der Durchführung großer Matrixberechnungen oder der Verarbeitung mehrerer Pivot-Tabellen, meinen MacBook Pro spürbar an seine Leistungsgrenzen bringt. Es zeigt damit eindrucksvoll, wie tiefgehend die Analyse- und Verarbeitungskapazitäten dieses Tools reichen.
Windows Remote Desktop: Blick über den Tellerrand
Auch wenn mein Fokus primär auf Linux-Servern liegt, ist die Nutzung von Windows-Systemen gelegentlich unerlässlich. Die Remote Desktop App erlaubt es mir, auf entfernte Rechner zuzugreifen, Software zu testen und die neuesten Entwicklungen im Windows-Umfeld zu verfolgen. Zusätzlich nutze ich eine Testmaschine in der Cloud, die mit Windows 11 läuft. Diese ermöglicht es mir, Tests von extern durchzuführen und dank Snapshots in Sekundenschnelle einen sauberen Zustand wiederherzustellen, was die Effizienz bei wiederholten Testzyklen erheblich steigert.
VPN-Tools
Für die Arbeit in unterschiedlichen Netzwerkinfrastrukturen nutze ich verschiedene VPN-Tools:
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OpenVPN Connect: Der Standard für OpenVPN-Server. Dieses Tool bietet eine einfache Einrichtung und hohe Kompatibilität mit nahezu allen Plattformen. Besonders in Netzwerken mit komplexen Strukturen schätze ich die Stabilität und die Möglichkeit, mehrere Profile zu verwalten.
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Sophos Connect: Speziell für den sicheren Zugang zu Kundennetzwerken optimiert. Diese Software integriert sich nahtlos in Sophos-Firewalls und ermöglicht granulare Zugriffssteuerungen. Ihre Unterstützung für Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und detailliertes Monitoring macht sie zu einem essenziellen Werkzeug in meiner Arbeit.
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ProtonVPN: Mein bevorzugter VPN-Dienst für private Verbindungen. ProtonVPN kombiniert Datenschutz und Geschwindigkeit hervorragend. Besonders schätze ich die strikte No-Logs-Politik und die Möglichkeit, Server nach Sicherheit und Performance auszuwählen. Als Alternative kann ich hide.me empfehlen, ein Dienst, den ich über zehn Jahre genutzt habe. Er hat zuverlässig funktioniert, aber ich wollte etwas Neues ausprobieren, um frische Perspektiven und Funktionen zu testen.
WiFiman Desktop
Dieses Tool dient der Analyse und Optimierung von Netzwerken. Mit übersichtlichen Darstellungen von Netzwerkinformationen wie Kanalnutzung, Signalstärke und verbundenen Geräten bietet WiFiman Desktop eine umfassende Übersicht, die sich besonders bei der Fehlersuche und Netzwerkanalyse bewährt. Die Möglichkeit, Echtzeitdaten einzusehen und Netzwerke auf Engpässe zu untersuchen, macht es zu einem essenziellen Werkzeug für IT-Profis. Zusätzlich erlaubt das Tool die Visualisierung von Störquellen, wodurch Optimierungspotenziale schnell erkannt werden können. Besonders in Umgebungen mit vielen WLAN-Netzwerken ist die Funktion zur Identifikation überlappender Kanäle hilfreich, um Performanceprobleme zu beheben. Auch für das Monitoring von Netzwerkinfrastrukturen über längere Zeiträume bietet WiFiman Desktop wertvolle Einblicke.
Den UniFi Access Points und Switches widme ich jedoch einen eigenen Artikel, da ich sowohl Privat als auch bei der arbeit viel damit zu tun habe.
Früher habe ich für die WLAN-Analyse sowohl das Software-Tool als auch die Hardware von Ekahau verwendet. Diese Kombination bot mir die Möglichkeit, detaillierte Heatmaps von WLAN-Abdeckungen zu erstellen, Interferenzen zu analysieren und Schwachstellen in der Netzwerkstruktur zu identifizieren. Besonders in Projekten, in denen die Optimierung von drahtlosen Netzwerken eine zentrale Rolle spielte, war Ekahau ein wichtiges Werkzeug.
Apple-Tools: Einfache, aber mächtige Begleiter
Die nativen macOS-Apps genügen für meinen Workflow und bieten eine solide Basis für die tägliche Arbeit:
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Notes: Eine zuverlässige Lösung für schnelle Notizen, die dank nahtloser Synchronisation über alle Apple-Geräte hinweg verfügbar sind. Ich nutze sie, um spontane Ideen festzuhalten oder kleine Aufgabenlisten zu erstellen.
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Photos: Tatsächlich verwende ich die Fotos-App überwiegend im privaten Umfeld. Für berufliche Zwecke, insbesondere für Dokumentationen, archiviere ich meine Screenshots strukturiert in Ordnern neben den zugehörigen Markdown-Dateien.
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Freeform: Ein vielseitiges Whiteboard-Tool, das sich ideal für Brainstorming-Sessions und das Skizzieren von Konzepten eignet. Es ermöglicht mir, kreative Ideen strukturiert festzuhalten und gemeinsam mit anderen zu entwickeln. Bei der Arbeit erstelle ich seltener detaillierte Netzwerkpläne und konzentriere mich stattdessen auf die Dokumentation der vorhandenen Infrastruktur. Aus diesem Grund setze ich keine spezialisierte Software wie Visio ein. Sollte es dennoch einmal erforderlich sein, nutze ich draw.io als pragmatische Alternative.
Diese Tools mögen auf den ersten Blick simpel erscheinen, bieten jedoch durch ihre Benutzerfreundlichkeit und Integration in das Apple-Ökosystem eine beeindruckende Produktivität.
Ice - Menübar Elemente verberden
Ice ist ein Tool, das speziell für die Verwaltung und Anpassung der macOS-Menüleiste entwickelt wurde. Es ermöglicht nicht nur das Ausblenden und Anzeigen von Menüleisten-Elementen, sondern bietet eine Vielzahl von erweiterten Funktionen, die die Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität erheblich steigern.
Hauptfunktionen von Ice
- Menüleisten-Verwaltung: Mit Ice lassen sich Menüleisten-Elemente einfach verstecken, arrangieren und auf verschiedene Profile verteilen. Das ist besonders nützlich für Nutzer, die häufig zwischen Arbeits- und Privatkontext wechseln.
- Design-Anpassungen: Ice bietet Optionen zur Anpassung der Menüleisten-Optik, darunter Farbverläufe, Schatten oder sogar die Entfernung des Hintergrunds hinter der Menüleiste. Diese visuelle Flexibilität ist hilfreich, um die Benutzeroberfläche den eigenen Vorlieben anzupassen.
- Automatisierung: Dank Hotkeys und Trigger-Bedingungen können spezifische Menüleisten-Layouts automatisch aktiviert werden. Das spart Zeit und sorgt für eine intuitive Nutzererfahrung.
News Explorer
RSS-Feeds sind eine strukturierte Alternative zu sozialen Medien, um auf dem Laufenden zu bleiben. Bis vor Kurzem habe ich die Reeder-App verwendet, die mir mit ihrer klassischen Funktionalität und ihrem ansprechenden Design sehr gut gefallen hat. Die klare Struktur und die Zuverlässigkeit machten sie zu meinem Standard-Tool für RSS-Feeds. Doch als der Entwickler ankündigte: “While the new Reeder takes a different approach as your inbox for reading, watching and listening to content from various sources, this version will remain available as Reeder Classic for those who prefer a more traditional RSS reader experience,” war ich gezwungen, nach einer Alternative zu suchen, da die neue Version mich in Sachen Bedienung und Design nicht überzeugte.
Nach einigen Tests bin ich schließlich auf News Explorer umgestiegen. Diese App ist zwar nicht ganz so elegant gestaltet, punktet aber mit einer umfassenden Funktionalität. Sie bietet mir eine zentrale Plattform für Blogs, YouTube-Kanäle und Service-Updates. Besonders schätze ich die einfache Handhabung und die Möglichkeit, Inhalte aus verschiedenen Quellen übersichtlich zu organisieren. Im Vergleich zu algorithmusbasierten Timelines wie bei sozialen Medien stelle ich sicher, dass ich keine wichtigen Nachrichten verpasse. Auch wenn News Explorer in puncto Design etwas hinter Reeder zurückbleibt, hat es alle Funktionen, die ich für meinen Arbeitsalltag benötige, und hat sich als verlässlicher Begleiter etabliert.
LAB
Natürlich probiere ich auch immer wieder neue Software aus, die vielleicht eine bestehende ersetzt oder bleiben darf, weil sie ein Problem löst oder einen Arbeitsablauf optimiert.
Proton Pass
LAB
Proton Pass teste ich derzeit als Alternative zu 1Password. Noch fehlen Funktionen wie das Anhängen von Dateien oder ein SSH-Agent, was insbesondere für Entwickler und Power-User wichtig ist. Dennoch beeindruckt mich der Open-Source-Ansatz, der eine hohe Transparenz und Community-basierte Weiterentwicklung ermöglicht. Die starke Sicherheitsphilosophie von Proton ist ebenfalls ein großer Pluspunkt, da der Dienst auf Zero-Knowledge-Prinzipien basiert und End-to-End-Verschlüsselung bietet. Proton Pass eignet sich schon jetzt für Nutzer, die ihre Daten maximal geschützt wissen wollen, und mit ein paar weiteren Features könnte er eine ernsthafte Konkurrenz zu etablierten Passwortmanagern werden. Besonders die Integration in die Proton-Produktwelt, wie Proton Mail und Proton VPN, macht das Tool interessant für Nutzer, die auf ein umfassendes und sicheres Ökosystem setzen.
Uno: Effizientes Datei-Management auf macOS
LAB
Uno ist ein Tool, das auf macOS entwickelt wurde, um Dateien effizient zusammenzuführen und in verschiedene Formate zu konvertieren. Es bietet zwei Hauptfunktionen: einen Modus zur Erstellung von Prompts aus unterschiedlichen Dateien sowie die Möglichkeit, Dokumente in einem einzigen PDF zu vereinen. Besonders nützlich ist die Unterstützung von Batch-Verarbeitung, bei der ganze Ordner mit Dateien in einem Schritt verarbeitet werden können.
Ein weiteres hervorstechendes Feature ist die Sicherheit: Dateien können mit AES-GCM-Verschlüsselung individuell geschützt werden, und dank der Verwendung eines einzigartigen Salzes und einer spezifischen Schlüsselerzeugung für jedes Fragment wird höchste Datensicherheit gewährleistet. Dies macht Uno zu einer idealen Lösung für sensible Dokumente, die über verschiedene Kanäle verteilt werden müssen. Ergänzt wird dies durch die Möglichkeit, Snapshots für Testumgebungen zu erstellen und dadurch die Wiederherstellung sauberer Zustände zu erleichtern.
Letzte Worte
Diese Tools sind weit mehr als nur Software – sie sind unverzichtbare Begleiter und integrale Bausteine meines Arbeitsalltags. Jedes dieser Werkzeuge spielt eine spezifische Rolle und trägt dazu bei, meinen Workflow effizient zu gestalten und komplexe technische Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.
Ob es darum geht, anspruchsvolle Netzwerke zu analysieren, sensible Daten sicher zu übertragen oder eine strukturierte Übersicht über Projekte und Informationen zu behalten, diese Tools liefern stets verlässliche Ergebnisse und tragen zu einem nahtlosen Arbeitsprozess bei.
Ich habe im Laufe der Zeit viele verschiedene Tools ausprobiert, da ich gerne neue Software teste und deren Nutzen für meinen Workflow auslote. Oftmals stellte sich jedoch heraus, dass diese Tools keinen nennenswerten Mehrwert für meine Arbeitsweise boten, selbst wenn ich sie intensiv genutzt habe. Ein Beispiel dafür ist Raycast, das mir häufig empfohlen wurde, sich aber letztlich nicht in meinen Workflow integrieren ließ.
Die wichtigsten Software-Tools habe ich nun vorgestellt. Mit macOS als Betriebssystem, 1Password als Passwort-Manager, CleanShot X und den hier beschriebenen Anwendungen habe ich eine solide Basis geschaffen. Dennoch teste ich gerne neue Software, um meinen Workflow zu optimieren und effizienter zu gestalten. Dabei strebe ich stets danach, mit möglichst wenigen Tools auszukommen, da ich den Minimalismus schätze.
Bis zum nächsten Mal, Euer, Joe